Zeckenprophylaxe

Wir empfehlen eine ganzjährige Vorsorge für Ihre Fellnasen.

Zecken können verschiedenste Erreger in sich tragen und diese durch Stiche auf Ihr Tier übertragen. Diese Erregerübertragung kann zu schweren Krankheiten wie z.B. Borreliose, Babesiose – die Hundemalaria, Ehrlichiose, FSME, Anaplasmose oder bis hin zum Tode führen, wenn diese nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Symptome

  • Teilnahmslosigkeit
  • Fieber
  • Appetitlosigkeit
  • Bewegungsstörungen
  • blutiger und/oder brauner Urin
  • blasse und/oder entzündete Schleimhäute
  • Gelbfärbung der Haut (z.B. im Auge)
  • Blutungsneigung
  • Ödembildung
  • epileptische Anfälle

Die Symptome können unabhängig von einander auftreten.

Diagnostik

Eine umfassende Diagnostik findet mittels einer Blutprobe statt. Veränderungen im Blutbild und bei den Organwerten geben entscheidende Hinweise auf eine Infektion. Der Erregernachweis auf Babesien findet direkt vor Ort im hauseigenem Labor in kürzester Zeit statt, damit schnellstmöglich eine gezielte Behandlung erfolgen kann.

Behandlung

Die Behandlung ist abhängig vom Schweregrad des Krankenbildes und reicht von einer gezielten Erregerbekämpfung, über eine symptomatische Therapie bis hin zur Intensivbetreuung.

Bitte beugen Sie vor!

  • regelmäßige Zeckenprophylaxe (z.B. Zeckenhalsband, Spot-Ons, ...)
  • Zeckenkontrolle nach dem Gassigehen
  • bereits gebissene Zecken mit Zeckenzange sorgfältig entfernen
  • bei der Reise in Risikogebiete eine entsprechende Vor- und Nachbehandlung durchführen

Wir stehen Ihnen zu diesem Thema gern zur Seite. Sprechen Sie uns im Behandlungszimmer darauf an.